Tanz in den Mai mit

THE GYPSYS

mit LIVEMUSIK in den Mai!

Am Mittwoch, 30. April 2025, geben
THE GYPSYS aus Neu-Isenburg ihr erstes Konzert in diesem Jahr im Eigenheim Egelsbach.

Einlass: ab 19:30 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Live Musik: ab 21 Uhr

Tickets gibt es für 18 € im Vorverkauf oder an der Abendkasse für 20 €.

THE GYPSYS der Saund aus Frankfurt
Tanz in den Mai am 30.04.2025 im Eigenheim Egelsbach

Online Tickets gibt es über Reservix.de unter diesem Link
https://www.reservix.de/tickets-tanz-in-den-mai-mit-den-gypsys-in-egelsbach-saalbau-eigenheim-am-30-4-2025/e2397489 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Nähe z.B.

  • Mister Travel, Westendstr. 2 in Langen
  • Der Buchladen, Lutherplatz 2 in Langen
  • Hallenbad in Langen
  • Bürgerhaus in Dreieich-Sprendlingen

Der Zugang zum Eigenheim ist barrierefrei.

The Gypsys – der Sound aus Frankfurt

Unsterblich und schier unverwüstlich

Es begann im Jahr 1984, als die Band noch Gypsys, Suns & Rainbows hieß und der Musik des legendären Jimi Hendrix widmete. Es endete dann in einer fulminanten Party Band, welche Musikbegeisterte in etlichen Ländern mit ihren Auftritten in gnadenlos gute Laune versetzte.

Dazwischen lagen Tausende von Konzerten auf der ganzen Welt. So spielten die Gypsys in London, Valencia, Zürich, Wien, Basel, auf Mallorca, Perugia und in Florenz, aber auch sogar schon auf dem legendären Montreux Jazz Festival.

Die Gypsys lieferten unglaubliche Partys in den kultigen Robinson Clubs Jandia Playa und Esquinzo Playa auf Fuerteventura und im Quinta da Ria in Portugal und begeisterten dabei drei verschiedene Generationen von Gästen. Als Vorgruppe spielten die Gypsys für Chuck Berry in der Alten Oper oder machten den Auftakt für Konzerte von Klaus Lage, Sweet und Karat. Ein Höhepunkt war sicher das Konzert in der Commerzbank Arena bei der Veranstaltung Rockin‘ 1.000 vor 15.000 Zuschauern.

4.000 Konzerte stecken Schlagzeuger Michael Kercher inzwischen in den Knochen. Und die haben Spuren hinterlassen. Mehrere Operationen am Herz, den Knien und der Schulter und folgende nachhaltige Schmerzen in etlichen Gelenken, erschwerten Michael das Üben und die geliebten Auftritte. Bekannt durch über dimensionierte Schlagzeuge und nicht enden wollende Schlagzeug Soli, hat er dennoch beschlossen, alle weiteren Wehwehchen zu ignorieren und solange weiter zu trommeln, bis der kritische Schmelzpunkt überschritten wird. Sein Lebensmotto ist, das Talent eine untergeordnete Rolle spielt, aber es dafür auf den persönlichen Einsatz und die Bereitschaft immer alles zu geben, ankommt. Von daher bezeichnet sich Michael als talentfrei, aber fleißig.

Von Talent beseelt und von der Muse geküsst ist zweifellos Sängerin Ena Roth, Kultur Preisträgerin und von den Fans für ihre einzigartige Stimme gepriesen und geliebt. So hören die Gypsys bei ihren Konzerten immer wieder aus ihrem Publikum: „Wer braucht schon eine Adele wenn er eine ENA hat?“  Die so beschriebene errötet bei solchen Komplimenten entsprechend ihrem Namen und verzaubert ihr Publikum in demütiger Bescheidenheit mit ihrer großartigen Stimme. Bei Stücken wie Skyfall aus einem James Bond Film ist Gänsehaut garantiert!

Michael Baum, der inzwischen seit fast 30 Jahren wie ein Fels in der Brandung, oder vielleicht eher, wie eine Odenwälder Eiche an der Gitarre steht, die seinem Namen entsprechend immer aus edelsten Hölzern gefertigt ist. Das sich „Bäumchen“, wie ihn die Gypsys-Fans liebenswert nennen, durchaus als Weltklasse bezeichnen darf, bestätigt nicht nur Harp-Legende Sugar Blue, mehrfacher Grammy-Preisträger und schon mit den Rolling Stones auf Tour. Auf der einen Seite spielt „Bäumchen“ Gitarre wie Carlos Santana, auf der anderen Seite singt er wie Robbie Williams. Dazwischen liegen noch David Gilmoure und Joe Cocker, aber auch Jeff Beck und Herbert Grönemeyer. Kein Gitarrensound ist vor ihm sicher, keine Stimme, die er nicht treffsicher auf den Punkt bringt. Dazu ist er noch ein großartiger Entertainer und immer in der Lage sein Publikum vorzüglich zu unterhalten. Darüber hinaus hat er fast alle CDs der Gypsys produziert und in seinem eigenen Studio abgemischt. Somit steht er nicht nur für hölzerne Stabilität, sondern ist auch ein Garant für den professionellen Sound der Band.

Bassist Cord Kunze ist, genau wie Michael Kercher, seit 1984 dabei, aber im Gegensatz zu seinem Schlagzeuger sind seine Operationen überschaubar und sein körperlicher Zustand erfordert nicht den Einsatz von Schmerzmitteln. Somit will Cord noch viele Jahre auf der Bühne stehen und seine Basskunst zum Besten geben. Darüber hinaus ist er nach wie vor ein großartiger Sänger, der ausdrucksstark die Ruhe eines Songs wie beispielsweise „Enjoy the silence“ überzeugend seinem Publikum vermittelt und damit auch für die stimmliche Vielfalt der Gypsys steht.

Erst seit dem Sommer 2013 dabei ist Keyboarder Martin Sulger, der durch Lebenserfahrung und Virtuosität an den Tasten für völlig ungekannte Harmonie in der Band gesorgt hat und eine, für Keyboarder, seltene Kontinuität an den Tag legt. Darüber hinaus beweist er unglaubliche Fähigkeiten einzigartige und authentische Sounds zu erstellen und ist damit der Garant für den zeitgemäßen, zeitlosen, aktuellen und immer großartigen Sound der Gypsys. Dass die Band immer so gewaltig klingt und manchmal sogar, wie zum Beispiel bei dem unsterblichen „Music“ von dem leider nicht mehr lebenden John Miles, wie ein ganzes Orchester, darf sich nicht zuletzt Martin auf seine Tasten schreiben.

Zitieren wir am Schluß einmal den legendären Lenny Kravitz: „It ain‘t over till it‘s over!“